Wärmetherapie

Welche Möglichkeiten gibt es?

Wärme anzuwenden ist gar nicht so schwer, wenn Sie dafür das richtige Zubehör haben und die richtigen Mittel einsetzen. Beispielsweise:

Wärmflaschen

Mit einer Wärmflasche aus Gummi, die Sie mit Wasser füllen, können Sie sehr schnell dem Körper ein wenig Wärme zuführen. Wärmflaschen gibt es in unserem Onlineshop. Zum einen gibt es die Wärmflasche mit Gürtel, welche einen hohen Tragekomfort bietet. Getragen werden kann diese dank des Gürtels individuell z. B. um den Bauch, der Schulter oder dem Rücken. Zum anderen kann die Nacken-Wärmflasche gezielt die Nacken- und hilft Schulterpartie wärmen und Verspannungen zu vermeiden.

Wärmekissen

Eine tolle Möglichkeit bei Bauchbeschwerden oder Nackenverspannungen, sind Wärmekissen mit einer Füllung aus Getreidekörnern oder Kirschkernen. Die Kissen sind aus Baumwolle oder Leinen gefertigt und können in der Mikrowelle vorsichtig erwärmt werden.

Heizkissen und Heizdecken

Heizkissen funktionieren mit Strom und werden mittels eines Kabels und eines Steckers mit Strom versorgt. Besonders geeignet sind sie für Personen, die am Abend im Bett schnell frieren. Die Temperatur lässt sich über einen Regler einstellen und die Heizdecken und Kissen haben einen Schalter für an und aus. Ebenfalls eine gute alternative ist die Massageauflage Vario zum Liegen oder zum Sitzen, welche eine wohltuende Wärmefunktion mit sich bringt.

Wärmende Bekleidung

Mit wärmender Bekleidung sind Sie ganz besonders im Winter sehr gut beraten. Warme Socken mit Thermo-Effekt, gefütterte Hausschuhe mit Lammfell oder Bein- und Unterleibswärmer, finden Sie bei uns.

Wärmepflaster und Salben

Bei Rückenbeschwerden oder rheumatischen Problemen hat sich Wärme ebenfalls als Therapie bewährt. Mit Salben und Cremes, die nach dem Auftragen auf die Haut Wärme produzieren oder mit speziellen Wärmepflastern, können Sie diverse Beschwerden lindern.

Tipps für die Wärmetherapie Zuhause

Wärme ist zwar hervorragend als Hausmittel geeignet, dennoch gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten. Denn es gibt unter Umständen auch die eine oder andere Nebenwirkung, wenn Sie Wärmetherapie nicht richtig anwenden.

1. Wenn Sie eine Wärmeflasche benutzen, sollten Sie diese nie komplett füllen und vor dem Verschließen den oberen Teil kurz ein wenig umknicken, um eventuelle Luft herauszulassen. So verhindern Sie, dass die Flasche platzt. Achten Sie auch darauf, dass der Stöpsel dicht ist und kein Wasser herausläuft. So vermeiden Sie Verbrennungen. Nutzen Sie außerdem am besten Wärmeflaschen mit Bezug oder wickeln Sie ein Handtuch oder Geschirrtuch um die Flasche. Die Vermeidung von direktem Hautkontakt reduziert ebenfalls das Risiko von Verbrennungen der Haut.
   
   
2. Vergewissern Sie sich vor der Anwendung eines Wärmepflasters, dass Sie nicht gegen den Wirkstoff oder gegen den Kleber in den Pflastern allergisch sind. Sonst provozieren Sie unangenehme Reizungen der Haut. Nehmen Sie das Pflaster sofort herunter, wenn Sie irgendwelche Irritationen der Haut bemerken sollten.
   
   
3. Achten Sie bei Heizkissen und Heizdecken darauf, dass die elektrischen Verbindungen in Ordnung sind, dass die Kabel intakt sind und darauf, dass das Gerät sich einwandfrei ein- und ausschalten lässt.
   
   
4. Bei längeren unklaren Bauchbeschwerden, sollten Sie nicht unbedingt Wärme anwenden, sondern zum Arzt gehen. So kann zum Beispiel ein entzündlicher Prozess, wie eine Blinddarmentzündung, durch die Zufuhr von Wärme nur verschlimmert werden.

Wenn Sie all die Tipps beachten, dürfte es kein Problem bei der Wärmetherapie Zuhause geben.